Der Mädchenmaler von Monika Feth
Seitenzahl: 384
Preis: 11,00
Nachdem ihre Mitbewohnerin Caro ermordet wurde, wollen Jette und Merle nicht weiter alleine in ihrer Wohnung leben und begeben sich auf die Suche nach einem neuen Mitbewohner. Hierbei treffen sie auf Mike, der ihnen sofort sympathisch erscheint. Seine Freundin Ilka ist das komplette Gegenteil von ihm, denn sie ist schüchtern und hält sich lieber im Hintergrund. Eines Tages verschwindet Ilka dann spurlos und keiner weiß, wo sie ist. Jette beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.
Nachdem ich den ersten Band direkt verschlungen habe, musste natürlich auf der zweite Band sofort her und ich konnte es kaum erwarten mit diesem Buch zu starten. Und wenn ich ehrlich bin, war auch der Inhalt des Buches etwas mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Er hat mich komplett sprachlos zurückgelassen und ich finde es bewundernswert, welche Ideen Monika Feth so von sich gibt.
Jette und Merle sind auch in diesem Buch wieder ein sehr tolles Duo und die beiden arbeiten perfekt miteinander. Merle ist immer noch in ihrem Tierschutz aktiv und ich liebe es sehr, dass Monika Feth das mit in ihr Buch eingebaut hat, um auf dieses Thema aufmerksam zu machen. Und Jette ist immer noch die ehrgeizige und zielorientierte Protagonistin, die sich ohne Wenn und Aber in Gefahr bringt und das nur um ihre Freund*innen zu schützen. Hierbei ist sie komplett selbstlos.
Die Geschichte von Ilka und ihrer Familie wurde sehr detailreich beschrieben. Vor allem konnte man das Verhältnis zwischen ihr und ihrem Bruder und dem Tod ihres Vater werden gut ausgearbeitet, sodass man als Leser*in so viele Dinge gut nachvollziehen und verstehen kann. Abgesehen davon habe ich auch gar nicht mit dieser Verknüpfung gerechnet, weshalb ich am Ende umso überraschter war. Ich fand, dass auch Ilka ein sehr liebenswerter und sympathischer Charakter war.
Der Schreibstil von Monika Feth konnte mich auch in ihrem zweiten Band wieder komplett überzeugen. Ich liebe ihren lockeren, leichten, spannenden und fesselnden Schreibstil, der einen voll und ganz in die Geschichte reinzieht. Denn genau das sorgt dafür, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte, sondern weiterlesen muss, um zu erfahren, was auf den nächsten Seiten passieren wird.
,,Der Mädchenmaler‘‘ war ein gelungener zweiter Band, den ich ebenfalls innerhalb weniger Tage verschlungen habe, da ich ihn einfach nicht weglegen konnte. Monika Feth hat in diesem Buch ein sensibles und wichtiges Thema mit eingearbeitet, dass viel zu wenig in Büchern thematisiert wird. Deshalb bin ich der Autorin sehr dankbar dafür, dass sie dieses Thema in ihrem Buch aufgegriffen hat. Ich kann euch das Buch bzw. die Reihe komplett empfehlen, denn ich habe sie verschlungen! Gerade für Thriller Liebhaber ist diese Reihe ein absolutes Muss!
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