Sonntag, 10. November 2024

 Das Kalendermädchen von Sebastian Fitzek


Titel: Das Kalendermädchen
Autor/in: Sebastian Fitzek
Reihe: -
Verlag: Droemer
Seitenzahl: 400
Preis: 25,00

Vor elf Jahren wurde Alma als Baby unter mysteriösen Umständen zur Adoption freigegeben. In ihrer streng unter Verschluss gehaltenen Adoptionsakte steht der Vermerk: »Identität der Eltern darf unter keinen Umständen ans Licht kommen! Mutter droht Todesgefahr!!!« Doch nun ist Alma lebensgefährlich erkrankt und braucht dringend einen Knochenmarkspender. Um das Leben ihrer Adoptivtochter zu retten, startet Olivia Rauch eine verzweifelte Suche nach den biologischen Eltern. Dabei stößt die auf Gewaltverbrechen spezialisierte Psychologin auf die Legende vom »Kalendermädchen«.



Meine Meinung:

Olivia würde alles dafür geben, damit sie das Leben ihrer Adoptivtochter Alma retten kann. Auf der Suche nach Almas leiblichen Eltern stößt sie auf die Legende des Kalendermädchens, die sich als Wahrheit herausstellt. Doch die Akte von Alma steht unter Verschluss und niemals dürfen die Namen der Eltern an die Öffentlichkeit gelangen, da dies für die Eltern Todesgefahr bedeuten könnte. Aber Olivia gibt nicht auf, sondern sucht weiter und begibt sich dabei in schreckliche Gefahr…

Sebastian Fitzek und ich, kommen nicht immer auf denselben Nenner. Dennoch möchte ich gerne seinen Büchern eine Chance geben, da es doch die eine oder andere Geschichte gibt, dir mir richtig gut gefallen hat. Und ,,Das Kalendermädchen‘‘ ist eine Geschichte dir mir gut gefallen hat. Mich hat das Buch sooft sprachlos zurückgelassen und genau das, habe ich an diesem Buch geliebt.

Olivia ist unsere Protagonistin in diesem Buch und würde alles dafür geben, um das Leben ihre Tochter Alma zu retten, selbst dann, wenn sie sich selber dafür in Gefahr begibt. Ich kann gut nachvollziehen, dass sie versucht nach jedem Strohhalm zu greifen, aber das sie teilweise so unbedacht gehandelt hat, konnte ich nicht nachvollziehen. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass ich keine Kinder habe. Nebenbei wird auch die Geschichte von Valentina erzählt, die den lebendigen Adventskalender durchführen musste, was ich ganz interessant fand. Man lernt viel von Valentina und ihrer Vergangenheit kennen, das war sehr spannend.

Die Handlung war für mich eine Zeit lang ziemlich wirr und ich brauchte erst mal einige Seiten, um mich in dem ganzen einzufinden. Nach dem ersten Drittel hatte ich dann grob eine Ahnung und wusste, wohin sie Reise gehen wird. In diesem Buch gab es viele unerwartende Wendungen, Überraschungen und auch Schockmomente, die mich sprachlos zurückgelassen haben. Das hat dafür gesorgt, dass ich regelrecht am Buch klebte und wissen musste, wie das ganze weitergehen wird.

Der Schreibstil von Sebastian Fitzek ist für mich nicht neu gewesen, da ich einige Bücher von dem Autor gelesen habe. Dennoch konnte er mich auch in diesem Buch wieder komplett mit seiner Schreibweise überzeugen. Sebastian Fitzek schreibt spannend, fesselnd und flüssig, sodass man beim Lesen einfach an den Seiten klebt. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern durch den tollen Schreibstil positiv unterstützt. Dank den kurzen Kapiteln bleibt die Spannung durchgehend vorhanden und es wird niemals langweilig.

,,Das Kalendermädchen‘‘ hat mir gut gefallen. In diesem Buch wird es nicht ganz so blutig, wie seine anderen Bücher. Daher spielt dieses Buch mit deinem Kopf und deiner Psyche. Dieses Buch nimmt dich auseinander. Wenn du denkst, du kommst ein kleines Stück näher an die Wahrheit, kommt Sebastian Fitzek und bringt dich komplett durcheinander. Das Buch hat mir gut gefallen und hat perfekt in die kalte Winterzeit gepasst. Ich kann euch das Buch nur empfehlen, ich hatte es wirklich genossen und konnte die Welt um mich herum für einen Moment vergessen.



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