Pretty Dead - Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte von Stefanie Hasse
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Wer von ihnen hat Sarah auf dem Gewissen? Die noble Fairchild Academy wird von einem Skandal erschüttert: Die Schülerin Sarah Matthews – wunderschön, geliebt, beneidet – ist auf einem Schulball in den Armen ihres Freundes Chase zusammengebrochen und gestorben. War es ein schrecklicher Unfall – oder Mord? Als die Polizei die Ermittlungen aufnimmt, ändert sich für fünf Jugendliche aus Sarahs Umfeld alles.
Sarah ist das Beliebteste Mädchen der Schule. Jedoch wird ihr Schicksal auf einem Schulball mit ihrem plötzlichen Tod besiegelt. Recht schnell stellt sich heraus, dass es sich hierbei um einen Mord handelt. Doch wer steckt hinter diesem Mord? Sarahs Freundinnen haben Geheimnisse. Sie hat ihren Freunden ein Ultimatum gestellt. Jedoch stirbt Sarah nun es wirkt so, als wären ihre Freunde daran Schuld…
Bisher habe ich einige Bücher von Stefanie Hasse gelesen und ich bin immer ein wenig zwie gespalten, was ihre Bücher angeht. Vom Klappentext her, sprechen sie mich immer an, doch der Inhalt kann mich leider nicht immer überzeugen. So wie auch bei diesem Buch. Es war in Ordnung, doch mir hat einiges gefehlt, um das Buch deutlich besser bewerten zu können.
Die Geschichte von Brooke und Chase war süß. Gut gefallen haben mir die Gesten mit den Papier-Kranichen. Ich konnte gut verstehen, dass sie sich in den Hintergrund stellen, bis die Sache mit Sarah aufgeklärt wurde. Sarah und ihre Geschichte waren wirklich erschreckend. In ihrem Leben ist einiges schief gelaufen, doch das hat dafür gesorgt, dass sie zu der Person geworden ist, die sie nun eben ist. Manchmal fand ich eigene Handlungen ein wenig übertrieben, jedoch liegt es vielleicht auch an ihrem Alter. Es ist bewundernswert, dass sie die Show so lange aufrechterhalten konnte, ohne dass niemand irgendwas davon merkt.
Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir recht schwer. Ich konnte zu keinem der Charaktere einen Zugang finden. Für mich waren sie zu distanziert, hatten zu wenig Ecken und Kanten und wirkten irgendwie nahtlos ,,perfekt‘‘. Manchmal wirkten sie wie Maschinen. Erst im Laufe der Geschichte, konnte ich einen kleinen Draht zu ihnen aufbauen. Leider gab es auch welche, zu denen ich keine Bindung aufbauen konnte und teilweise war es eine merkwürdige Zusammensetzung der Charaktere.
Der Schreibstil von Stefanie Hasse war für mich nicht neu, da ich bereits einige Bücher der Autorin gelesen habe. Auch in diesem Buch konnte sie mich mit ihrer Schreibweise überzeugen. Stefanie Hasse hat einen lockeren, leichten und flüssigen Schreibstil, der einem das lesen der Geschichte angenehm macht. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern positiv unterstützt.
,,Pretty Dead – Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte‘‘ war ein Buch, dass nett für zwischendurch ist. Ich hätte dem Buch wirklich gerne mehr Sterne gegeben, da mir die Idee richtig gut gefallen hat. Leider hat mir auch ein wenig Spannung gefehlt, weshalb das Buch etwas eintönig war. Macht euch jedoch am besten ein eigenes Bild von dem Buch. Denn nur weil es mir nicht wirklich gefallen hat, heißt es nicht, dass es euch nicht richtig gut gefallen kann!
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