Donnerstag, 27. Juni 2019

 Diebische Elstern von Kirstin Smith


Titel: Diebische Elstern
Autor/in: Kirstin Smith
Reihe: -
Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 272
Preis: 12,00

Normalerweise würden sie nie ein Wort miteinander wechseln, denn sie kommen aus ganz unterschiedlichen Sphären ihrer Highschool: Tabitha, die Königin der Flure; Elodie, das stille Mauerblümchen, und Moe mit dem üblen Ruf. Doch nun sitzen sie plötzlich in derselben lahmen Selbsthilfegruppe, nur weil sie alle geklaut haben. Und so gegensätzlich die Mädchen auch sind – nach und nach werden sie Freundinnen, teilen Geheimnisse, stehen füreinander ein. Ihre Perspektiven auf das Leben verändern sich – und auf die Liebe ebenfalls …



Meine Meinung:

In ,,Diebische Elstern‘‘ geht es um drei Jugendliche Mädchen. Drei Mädchen, die unter normalen Umständen nie ein Wort wechseln würden. Da gibt es Tabitha, eine sehr beliebte Schülerin. Elodie, die sehr zurückhaltend ist und dann gibt es da auch noch Moe, die keinen guten Ruf in der Schule hat. Doch dann werden sie beim Klauen erwischt und landen in einer Selbsthilfegruppe. Ab da scheint sich jedoch alles zu ändern…

Ich habe damals die Netflix Serie in kurzer Zeit durchgeschaut und habe sie geliebt. Und als ich dann erfahren habe, dass es ein Buch zur Serie gibt, habe ich es direkt gekauft! Ich finde es toll, dass das Cover zur Netflix Serie passt. Das gefällt mir sehr gut und ich glaube ein anderes Cover hätte nicht dazu gepasst.

Diese Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Jede Protagonistin bekommt die Möglichkeit zu Wort zu kommen, da die Geschichte aus allen drei Sichten geschrieben wurden. In dieser Geschichte handelt es sich um Zweifel, Ängste, Sorgen und Probleme, die viel tiefer liegen, als man denkt. Die Kapitel sind kurz geschrieben, aber dennoch unterhaltsam. Mir gefällt es auch sehr, dass die Geschichte wie eine Art Tagebuch geschrieben wurde. Dadurch lässt sich die Geschichte leicht und flüssig lesen.

Mit Tabitha hatte ich am Anfang so meine Schwierigkeiten. Ich mochte sie und ihre Art nicht, die hat mich beim Lesen ständig nur aufgeregt. Das hat aber keinesfalls die Geschichte beeinflusst. Denn Tabitha hat in der Zeit auch eine Entwicklung hinter sich. Es hat gedauert und kam erst spät, aber immerhin war sie da.

Elodie war eine Protagonistin, die ich sehr gerne mochte. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. In ihre ruhige, stille und zurückhaltende Art. Außerdem finde ich, dass Elodies Entwicklung in der Geschichte die größte war. Sie entwickelt sich weiter und öffnet sich auch.

Moe ist eine Protagonistin, die ich geliebt habe. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, sagt was sie denkt und weiß genau, was sie will. Das habe ich immer sehr an ihr geschätzt und vor allem bewundert, da ich das nicht kann.

Der Schreibstil ist locker, leicht und flüssig. Ich bin gut durch die Seiten gekommen und es war meistens auch spannend. Da war auch immer wieder dieser Nervenkitzel, wenn die drei etwas geplant hatten. Die Autorin hat das hier super umgesetzt und eine einzigartige Geschichte über eine besondere Freundschaft geschrieben.

,,Diebische Elstern‘‘ war eine Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe. Ich fand es spannend, in die Welt der drei Frauen abtauchen zu können und zu erfahren, was ihre Hintergründe sind. Nebenbei bin ich ganz gespannt darauf, ob diese Buchreihe auch noch weitergeführt wird. Ich würde mich sehr darüber freuen!


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