Donnerstag, 9. Januar 2020

 Love Letters to the Dead von Ava Dellaira


Titel: Love Letters to the Dead
Autor/in: Ava Dellaira
Reihe: -
Verlag: CBT
Seitenzahl: 416
Preis: 9,99

Es beginnt mit einem Brief. Laurel soll für ihren Englischunterricht an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie wählt Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester May, die ebenfalls viel zu früh starb. Aus dem ersten Brief wird eine lange Unterhaltung mit toten Berühmtheiten wie Janis Joplin, Amy Winehouse und Heath Ledger. Denn die Toten verstehen Laurel besser als die Lebenden. Laurel erzählt ihnen von der neuen Schule, ihren neuen Freunden und Sky, ihrer großen Liebe. Doch erst, als sie die Wahrheit über sich und ihre Schwester May offenbart, findet sie den Weg zurück ins Leben und kann einen letzten Brief an May schreiben …



Meine Meinung:

Laurel hat vor einiger Zeit ihre Schwester verloren. Im Englischunterricht, soll sie einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Sie entscheidet sich für den Lieblingssänger ihrer Schwester, Kurt Cobain. Laurel schreibt immer mehr Briefe an unterschiedliche Persönlichkeiten. Mit jedem weiteren Brief, erzählt sie von ihrem Leben und wie es ihr geht. Bis sie einen allerletzten Brief schreibt. Dieser geht an ihre Schwester…

Dieses Buch habe ich überall gesehen. Wirklich, überall. Und als ich es mir gekauft habe, lag es ziemlich lange bei mir im Zimmer. Als ich dann die ersten Seiten gelesen habe, habe ich mich immer mehr geschämt, dass ich nicht viel früher mit dem Buch angefangen hätte.  Ich möchte hier noch kurz anmerken, dass mit sehr sensiblen Themen in dieser Geschichte umgegangen wird. Deshalb lest die Geschichte mit Vorsicht und achtet auf euch!

Die Art wie dieses Buch geschrieben wurde, hat mir sehr gut gefallen. Es gibt viele Bücher, in denen mittlerweile mit Briefen gearbeitet wurden. Aber es gibt nicht so viele, die mich damit berühren. ,,Love Letters to the Dead‘‘ ist definitiv eine Geschichte, die mich sehr berührt hat. Ich kann euch sagen, dass ihr eine Menge an Taschentücher brauchen werdet!

Die Geschichte von Laurel und ihrer Familie hat mich sehr berührt. Und ich bewundere sie sehr für ihren Mut und ihre Kraft, nach dem Tod ihrer Schwester noch weiter zu machen. Die Handlung und die Geschichte wurden sehr realistisch und authentisch dargestellt. Es blieb durchweg spannend, da man bis zum Ende nicht wusste, was mit Laurel und ihrer Schwester wirklich passiert ist. Daher wurde es nie langweilig und man wollte immer weiter lesen. 

Laurel macht in diesem Buch eine erstaunliche Entwicklung durch. Ihre Gedanken und ihre Gefühle kann man als Leser sehr gut nachvollziehen. Auch ihre Handlungen waren schlüssig und haben Sinn ergeben. Laurel schafft es am Ende zu sich selbst zu finden und kann sich bewusst machen, dass sie nicht Schuld am Tod ihrer Schwester ist.

Was Laurel passiert ist, wünsche ich niemanden. Ava Dellaira ist sehr einfühlsam mit ernsten Themen umgegangen, was mir total gut gefallen hat. Sie schreibt flüssig und leicht, aber gleichzeitig fesselt sie den Leser auch an die Seiten. Ava Dellaira schreibt hier mit ganz viel Gefühl und Emotion. Man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, da man immer wissen möchte, was wirklich zwischen den beiden passiert ist. 

,,Love Letters to the Dead‘‘ ist eine Geschichte, die viele sensible Themen beinhält. Diese Geschichte wird euch berühren und euch zum Weinen bringen. Das kann ich euch versichern, denn auch ich, musste schon ein paar Tränen verdrücken. Lasst euch auf Laurels Geschichte ein, ihr werdet es nicht bereuen. 


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