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 Hiding Hurricanes von Tami Fischer

Titel: Hiding Hurricanes

Autor/in: Tami Fischer

Reihe: Band 3 von 5

Verlag: Knaur

Seitenzahl: 416

Preis: 12,99

Tagsüber unscheinbare Studentin, abends schillernde Nachtklub-Tänzerin: Lenny James lebt ein gefährliches Doppelleben. Um ihr Geheimnis zu wahren, trägt sie tagsüber nur unförmige Männerkleider und lässt niemanden zu nah an sich heran. Das gilt ganz besonders für den Frauenschwarm Creed Parker, in den sie sich gegen ihren Willen verliebt hat. Als Creed eines Abends in dem Nachtklub auftaucht, in dem Lenny arbeitet, und einen privaten Tanz bei Lennys Alter Ego »Daisy« bucht, ist sie so durcheinander, dass es entgegen aller Regeln zu einem heißen Kuss kommt. 

Meine Meinung:

Lenny ist jemand, der sehr geheimnisvoll ist. Niemand von ihren Freund*innen wissen, wer sie wirklich ist oder als was sie arbeitet. Selbst ihr bester Freund Creed hat keine Ahnung und kennt sie eigentlich doch nicht so gut, wie er denkt. Denn nachts ist Lenny die geheimnisvolle Daisy, von der sich Creed angezogen fühlt. Jedoch beginnt es auch zwischen Lenny und Creed zu knistern, weshalb es Lenny umso schwerer fällt, ihre beiden Rollen aufrecht zu erhalten…

Ich habe den ersten Band bereits geliebt und fand die Geschichte richtig toll. Auch der zweite Band hat dann noch einiges rausholen können und mich hat das Thema total angesprochen. Aber mit dem dritten Band hat sich Tami Fischer selbst übertroffen! Ich kann offiziell sagen, dass dieser Band mein bisheriger Lieblingsband der Reihe ist. Egal was, für mich war dieses Buch rundum perfekt. Und mal abgesehen davon, wenn man alle Cover nebeneinander stellt… wow, so schön!

Lenny war für mich ebenfalls noch sehr geheimnisvoll und ich musste erst einmal mit ihr warm werden. Nach und nach lernt man sie besser kennen und man kann einen Blick hinter ihre Fassade werfen und kann dementsprechend auch ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen. Auch, dass sie oft gemein zu anderen war, merkt man erst später, dass das alles zu ihrer Fassade dazu gehört. Dennoch fand ich sie dann immer mehr sympathischer und ich mochte sie zum Ende hin richtig gerne. Und auch ihre Kindheit sorgt dafür, dass einem bewusster wird, wieso sie sich so verhält.

Creed fand ich manchmal schon ein bisschen naiv. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er wirklich nichts gemerkt haben soll. Aber nun ja, vielleicht ist das auch seine Art und das ist jedoch vollkommen in Ordnung. Manchmal fand ich es auch ein wenig seltsam, warum er nicht spricht und sagt, dass er Gefühle für Lenny hat, aber ich glaube auch das hatte seinen Grund. Dennoch fand ich Creed als einen sympathischen Protagonisten und mochte ihn zum Ende hin dann doch ganz gerne.

Besonders toll fand ich, dass wir in diesem Band auch wieder auf altbekannte Charaktere treffen. Wir treffen Ella und Ches aus Burning Bridges, Carla und Mitchell aus Sinking Ships und auch Savannah treffen wir wieder und das hab ich total genossen! Jedoch fand ich Lola und Shelby nicht wirklich toll, ich fand sie echt unsympathisch. Ich glaube, dass es deshalb auch ganz gut war, dass sie keinen großen Raum in diesem Buch bekommen haben. Das hätte mich doch schon gestört.

Der Schreibstil von Tami Fischer hat mir sehr gut gefallen und auch in diesem Band hat sie sich weiter entwickelt. In jedem Band ist sie immer ein Stückchen besser und auch selbstsicherer geworden. Wenn man jetzt den ersten Band und den dritten Band vergleicht, merkt man sehr deutlich, dass sie sich weiter entwickelt. Aber auch dieses Buch habe ich innerhalb zwei Tagen geliebt und komplett verschlungen!

,,Hiding Hurricanes‘‘ war eine tolles Buch, was mich total überzeugen konnte. Ich bin mit echt hohen Erwartungen an das Buch rangegangen und kann euch sagen, dass sie sogar übertroffen wurden. Tami Fischer hat sich mit ihren Büchern weiter entwickelt und weiß mittlerweile genau, wie sie die Leser*innen an ihre Seiten fesseln kann. Ich kann euch die Reihe bis jetzt nur empfehlen. Denn hierbei merkt man Buch pro Buch, dass die Autorin an sich arbeitet und immer besser wird. 

Bewertung: