Sonntag, 19. Mai 2024

 Bad Summer People von Emma Rosenblum


Titel: Bad Summer People
Autor/in: Emma Rosenblum
Reihe: -
Verlag: C. Bertelsmann
Seitenzahl: 384
Preis: 18,00

Jeden Sommer lassen Jen Weinstein und ihre Freundin Lauren Parker ihr privilegiertes Leben in New York hinter sich, um die schönsten Wochen des Jahres auf Fire Island zu verbringen, einer idyllischen Düneninsel, gleich neben Long Island. Hier residiert „altes Geld“, man kennt sich seit Jahren und vertreibt sich die Zeit mit Tennis, kühlen Cocktails im Clubhaus und Beach-Picknicks. Die Ehemänner checken die Börsenkurse, bei Jen und ihren Freundinnen hat längst das Rennen auf den neuen attraktiven Tennislehrer begonnen – es scheint, ein ganz normaler Sommer zu werden. Bis nach einem Sturm eine Leiche in einer Böschung gefunden wird …



Meine Meinung:

Jedes Jahr treffen sich die privilegierten New Yorker in Salcombe und verbringen den Sommer zusammen. Zu dieser Gruppe zählt Jen und Lauren mit ihren Männern. Das Highlight des Ganzen ist das jährliche Tennisturnier, auf das den gesamten Sommer hin trainiert wird. Nebenbei stehen Partys und Cocktails auf dem Programm und der neue Tennislehrer. Es wird gefeiert, gelästert, gelogen und betrogen. Und dann taucht nach einem Unwetter plötzlich eine Leiche auf…

Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da ich es des Öfteren auf Instagram gesehen habe und mich das Buch auch vom Klappentext her angesprochen hat. Dennoch konnte mich dieses Buch leider nicht so ganz überzeugen und ich war ein wenig enttäuscht. Außerdem möchte ich anmerken, dass es hierbei um meine persönliche Meinung handelt und jeder eine andere Meinung zu diesem Buch haben kann!

So im Ganzen war das Buch interessant, doch mir hat wirklich einiges gefehlt. Mir haben irgendwie die Summervibes gefehlt, die Spannung war kaum vorhanden und auch Krimi- oder Thrillerelemente konnte ich nicht erkennen. Für mich waren es in dem Buch zu viele Charaktere, die zu viel erzählt haben, ohne wirklich etwas zu tun. Auch als sich am Ende alles zusammengefügt hat, war es für mich nicht logisch. Dieses Buch war einfach überhaupt nichts für mich.

Leider gibt es für mich auch weitere Kritikpunkte. Teilweise wurden die Kapitel mit so vielen Informationen gefüllt, die für mich einfach keinen Sinn gemacht haben. Außerdem wurde sehr viel in die Länge gezogen, unwichtige Charaktere, die keinerlei Relevanz für die Geschichte haben, bekommen eigene Kapitel und man wird gefühlt ständig mit unwichtigen Informationen gefüttert. Klar, irgendwann gewöhnt man sich daran, aber für mich war das etwas anstrengend. 

Der Schreibstil war für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von der Autorin gelesen habe. Dem Schreibstil kann man gut folgen und die Handlung wurde flüssig geschrieben. Ein wenig verwirrend fand ich, dass manchmal Dinge in Klammern geschrieben wurden, die man einfach hätte so dazu schreiben können. Auch die Erzählperspektive ist gewöhnungsbedürftig. Die dritte Person muss gut ausgearbeitet und beschrieben werden, um einiges auszugleichen. Der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört, sondern war gut zu lesen. 

,,Bad Summer People‘‘ war ein Buch, in das ich hohe Erwartungen gesetzt habe, doch leider enttäuscht wurde. Mir waren viel zu viele Charaktere in im Buch, viel zu viele verschiedene Blickwinkel und viel zu viel erzählte Dinge, die ich nicht zuordnen und teilweise auch überflüssig fand. Auch der Schreibstil konnte mich nicht ganz überzeugen und ich hatte einige Schwierigkeiten. Für mich war das Buch leider nichts, heißt aber nicht, dass es euch dennoch überzeugen kann. 


Bewertung:

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