Das Retreat von Sarah Pearse
Preis: 17,00
Die Insel ,,Reapers Rock‘‘ ist verflucht. Diese Gerüchte sind entstanden, da vor einigen Jahren Jugendlich zum Opfer eines Serienmörders geworden sind. Diese gruseligen Zeiten sollen aber nun vorbei sein, denn auf der Insel wurde ein Wellness Retreat eröffnet, in dem sich Menschen erholen sollen. Dann wird die Leiche einer jungen Frau gefunden und es ist klar, dass dies kein tragischer Unfall gewesen sein kann. Ermittlerin Elin Warner beginnt und kämpft dabei gegen die Zeit…
Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Und vorab möchte ich anmerken, dass es sich bei dieser Rezension um meine persönliche Meinung handelt und es dennoch sein kann, dass andere anderer Meinung sind. Macht euch am besten immer ein eigenes Bild von dem Buch! J
Ich habe erst im Nachhinein herausgefunden, dass es sich hierbei um einen zweiten Band einer Reihe handelt. Aber ich habe dann herausgefunden, dass die beiden Bücher unabhängig voneinander lesbar sind, da es sich hierbei immer um abgeschlossene Fälle handelt! Ich hatte auch nicht das Gefühl, als würde mir beim Lesen etwas an Information fehlen, von daher ist das gut gelöst gewesen.
Die Protagonisten waren okay. Viele Charaktere hatten viel Potential, dass meiner Meinung nach nicht genug ausgeschöpft wurde. Die Charaktere waren blass und langweilig – da hätte ich mir bei vielen mehr Tiefgang gewünscht. Außerdem gab es oft viel zu lange Dialoge, die in diesem Buch nicht wichtig waren, sie waren einfach nicht relevant für die Handlung. Das hat dafür gesorgt, dass es viel zu viele Längen in dem Buch gab. Der Handlungsort hat mir gut gefallen und die Insel wurde auch total schön beschrieben. Jedoch hätte man das meiner Meinung nach noch ein wenig mehr ausbauen können. An sich fand ich die Handlung sehr interessant. Der Aufbau der Geschichte war gut und der Plot ebenfalls. Teilweise gab es auch Wendungen, die ich nicht kommen sehen habe, aber Spannung wurde hierbei leider gar nicht aufgebaut. Sie war so gut wie gar nicht vorhanden in dem Buch.
Der Schreibstil von Sarah Pearse war für mich neu, da ich bis hierhin noch kein Buch der Autorin gelesen habe und dies somit mein erstes von ihr war. Dennoch hat sie einen angenehmen und leichten Schreibstil, der einem das Lesen der Geschichte einfacher gemacht hat. Die kurzen Kapitel haben mir auch gut gefallen, da man dadurch gut durch das Buch gekommen ist und ein wenig Tempo aufgebaut hat. Daher wurde auch der Lesefluss hierbei in keiner Weise gestört.
,,Das Retreat‘‘ konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Es gab einige Punkte, die mir in diesem Buch gut gefallen haben, aber doch noch ausbaufähiger hätten sein können. Für mich war es eine tolle Idee, hatte aber eine langatmige Umsetzung und sehr blasse Charaktere. Ich weiß noch nicht genau, ob ich die weiteren Bücher verfolgen möchte, da ich ein wenig Sorge habe, dass diese mir ebenfalls nicht gefallen könnten. Aber wie ich zu Beginn schon gesagt habe, macht euch am besten ein eigenes Bild von dem Buch, vielleicht kann es euch ja sogar überzeugen!
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