Mittwoch, 27. November 2019

Bring Down the Stars von Emma Scott 


Titel: Bring Down the Stars
Autor/in: Emma Scott
Reihe: Band 1 von 2
Verlag: LYX
Seitenzahl: 400 
Preis: 12,90

College-Studentin Autumn ahnt nicht, dass die wunderschönen Gedichte, die ihr der attraktive Connor schickt, von dessen Freund Weston stammen. Und obwohl Autumn sich stark zu Connor hingezogen fühlt, spürt sie auch zu Wes eine unerklärliche, tiefe Verbindung. Während ihre verwirrenden Gefühle Autumn zunehmend in Seelennot bringen, verstricken die beiden Freunde sich immer weiter in ihrer gut gemeinten Täuschung. Und als Connor nach einem Streit mit seiner Familie eine folgenschwere Entscheidung trifft, steht plötzlich noch viel mehr als nur ihre Freundschaft auf dem Spiel ...




Meine Meinung:

Autumn hat durch viel Mühe und harte Arbeit ein Stipendium erhalten. Ihr Traum ist es, etwas Bedeutendes für die Menschen zu tun. Weston hingegen hatte eine schlimme Kindheit und schützt sich mit seiner Kälte und Introvertiertheit davor. Sein bester Freund Connor ist das komplette Gegenteil von ihm. Beide haben füreinander schon viel getan und das hat sie immer mehr zusammen geschweißt. Als die beiden dann aber auf Autumn treffen, rechnen sie nicht damit, sich beide in sie zu verlieben.

Nachdem ich die All In Dilogie innerhalb weniger Tage verschlungen hatte, mussten auch diese Bücher daran glauben. Und ich hätte wirklich nicht damit gerechnet, dass auch dieses Buch mich voll und ganz überzeugen kann. Emma Scott hat mit diesem Buch wieder etwas Neues geschaffen, das mich von den Socken gehauen hat. Wenn ihr noch nie ein Buch von Emma Scott gelesen haben solltet, solltet ihr das schleunigst ändern. Ihr werdet es nicht bereuen. 

Autumn ist eine Protagonistin, die ich selber gerne wäre. Erst einmal liebe ich ihren Namen. Er passt einfach unfassbar schön zum Herbst, ich liebe dies. Besonders gut gefallen hat mir ihren Mut und ihre Zielstrebigkeit. Ich bewundere sie dafür, dass sie an ihre Träume glaubt und alles Mögliche versucht, damit diese wahr werden. Autumn ist ein Vorbild. Ein Vorbild für all die Menschen, die später einmal etwas verändern wollen. Ich liebe Autumn so sehr.

Und Weston? Ich habe mich so in ihn verliebt. Seine ruhige, stille und einfühlsame Art hat mir echt gut gefallen. Dadurch konnte ich mich sehr gut mit ihm identifizieren. Und gerade seine Gedichte. Sie haben mir das Herz zerrissen. Sie waren voller Gefühl. Poetisch, tiefgründig. Wie gern hätte ich so jemanden an meiner Seite, der mir diese wundervollen Gedichte schreibt. Ich habe ständig mit ihm gelitten und ich habe jeden Schmerz bei mir gefühlt. Wie gern würde ich ihm all den Schmerz von seinem Herzen nehmen. Er hat Besseres verdient.

Connor hat mir ebenfalls gut gefallen. Mit seiner positiven und lockeren Art, bringt er frischen Wind in die gesamte Geschichte. Es war so schön zu lesen, wie er versucht er selbst zu sein und unabhängig von seinen Eltern zu werden. Ich hätte mir vielleicht auch noch ein paar Kapitel mehr aus seiner Sicht gewünscht.

Emma Scotts Schreibstil hat mich erneut in seinen Bann ziehen können. Sie schreibt emotional, poetisch, tiefgründig und bringt so gut wie jede Emotion mit in die Geschichte ein. Ich liebe ihre Art zu schreiben so sehr. Emma Scott fesselt den Leser an die Seiten und sorgt dafür, dass man das Buch erst aus der Hand legen möchte, wenn man das Buch voll und ganz beendet hat.

,,Bring Down the Stars‘‘ hat mich an seine Seiten gefesselt. Ich weiß nicht, wie diese Frau es schafft, immer wieder so tolle Geschichten zu schreiben. Wenn ihr den ersten Band der Reihe lest oder lesen wollt, solltet ihr definitiv den zweiten Band parat haben, denn der erste endet mit einem sehr bösen Cliffhanger. Außerdem erwarten euch in diesem Buch überraschende Wendungen, mit denen ihr nicht rechnen werdet. Überzeugt euch selbst, ihr werdet es lieben!


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