Unter einem guten Stern von Minnie Darke
Preis: 10,00
Justine begegnet durch Zufall ihre Jugendliebe wieder und dadurch kommen verschwundene Gefühle wieder hoch. Nick liebt Horoskope, besonders die, von dem Magazin für das Justine arbeitet, nutzt sie ihre Chance und ändert etwas. Sie denkt das sie das zu ihren Gunsten ändern kann, aber ob das stimmt…
Ich habe das Buch als Überraschungspost vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar erhalten. Vielen Dank dafür! Bitte bedenkt, dass dies in keiner Weise meine Meinung beeinflusst!
Die Idee das Thema in die Geschichte einzubauen, fand ich schön. Die Geschichte ist zeitlich in die verschiedenen Sternzeichen Phasen unterteilt, was ich echt cool finde. Das war mal etwas anderes. ,,Unter einem guten Stern‘‘ erzählt von Justine und Nick, die sich schon seit dem Kindergarten kennen. Justine möchte ihm wieder näherkommen und versucht dadurch das Horoskop bei der Zeitschrift für die sie arbeitet, zu manipulieren. Finde ich schade, denn Justine ist intelligent und selbstbewusst, sie hätte da auch einen anderen Weg wählen können. Nick hingegen fand ich ein wenig komisch, weil er absolut nichts verstanden hat. Er hat einfach die Signale nicht gecheckt, die Justine ihm gesendet hat.
Dieses Buch wird in der dritten Person erzählt, an die ich mich erst einmal gewöhnen musste, da ich sonst nur welche aus der Ich-Perspektive lese. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig. Man kommt sehr gut durch die Seiten.
Leider muss ich noch anmerken, dass das Buch mich leider nicht fesseln oder berühren konnte. Ich fand es teilweise langatmig, da hätte man das Buch auch ein wenig kürzen können, da hätte man nicht viel verpasst. Mit 500 Seiten finde ich auch, dass es ein wenig zu lang ist, dass es hier so viele Nebenhandlungen gibt. Ich hatte oft das Gefühl in der Haupthandlung einfach nicht weiter zu kommen, da so viel nebenbei passiert ist. Auch an Spannung hat es mir hier leider gefehlt. Manchmal waren auch Erläuterungen von ihr so lange oder es wurde einfach drum herum geschrieben, sodass ich am Ende der Szene gar nicht mehr wusste, was am Anfang stand. Ich finde die Idee gut und auch die Geschichte hatte echt gute Ansätze, doch leider wurde das hier nicht gut ausgearbeitet.
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