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 Never Doubt von Emma Scott

Titel: Never Doubt

Autor/in: Emma Scott

Reihe: -

Verlag: LYX
Seitenzahl: 496
Preis: 12,90

Für das, was vor einem Jahr geschah, hat Willow keine Worte. Erst als sie die Rolle der Ophelia am städtischen Theater bekommt, sieht sie eine Chance, ihren Schmerz mit den Zeilen Shakespeares in die Welt zu schreien. Ihr Hamlet ist Isaac Pearce, der Bad Boy der Stadt. Instinktiv versteht Isaac ihren Hilferuf, und mit jeder Konfrontation der tragischen Liebenden auf der Bühne kommen Willow und Isaac sich näher. Doch um wieder wirklich zu leben, muss Willow ihre eigene Stimme finden ...

Meine Meinung:

Willow ist vor einem Jahr etwas Furchtbares passiert, worüber sie nicht sprechen kann. Sie nimmt die Rolle der Ophelia am Theater an, wodurch sie ihren Schmerz und ihre Gefühle durch die Rolle nach außen tragen kann. Isaac, der Bad Boy der Stadt hat die Rolle des Hamlets. Isaac versteht den Hilferuf von Williow und die beiden kommen sich privat und auf der Bühne näher. Doch um wirklich zu leben und zu lieben, muss sie ihre eigene Stimme wieder finden.

Emma Scott hat mit diesem Buch ein sehr wichtiges Thema mit eingearbeitet. Gerade die Idee dieses Thema mit Shakespeare zu verknüpfen, ist eine grandiose Idee. Ich bin nicht so der Fan von Shakespeare und dennoch hat es Emma Scott geschafft mich für dieses Thema zu begeistern. Sie hat so viele Dinge miteinander verwoben, wodurch dieses Buch einfach einzigartig ist.

Was Willow erlebt hat, erfährt man schon auf den ersten Seiten des Buches. Dennoch möchte ich nicht näher drauf eingehen, denn sonst würde ich Spoilern. Willows Leben wird seitdem in ein ,,Davor‘‘ und ,,Danach‘‘ eingeteilt. Davor war sie ein beliebtes Mädchen, was gerne Zeit mit ihren Freundinnen verbracht hat oder auf Partys unterwegs war. Danach ist sie ein Mädchen, das sich am liebsten verkriechen würde und niemanden mehr um sich haben möchte. Die Entwicklung die Willow hier in diesem Buch durchgemacht hat, ist gigantisch und als Leser solltet ihr das Buch selber lesen und euch davon überzeugen. 

Isaac ist der typische Bad Boy, den wir alle so kennen. Dennoch steckt hinter dieser Fassade etwas mehr, als man glaubt. Er hat einen alkoholkranken und gewalttätigen Vater, mit er gemeinsam in einem Trailer lebt. Das einzige was ihm hilft, ist das Theater. Dort auf der Bühne kann er seinem Leben entfliehen und in andere Rollen schlüpfen. Isaac ist ein verschlossener Typ und dennoch ist er nicht blind für die Gefühle von anderen Personen. Ich kann verstehen, wieso sich Willow in ihn verliebt hat. Ich würde es genauso machen.

Die Liebesgeschichte von Willow und Isaac ist unglaublich schön und einzigartig. Die Idee mit Shakespeare gefällt mir echt gut, ist mal was Neues und bringt Abwechslung mit in die Geschichte. Die beiden haben sich gesucht und gefunden. Die Geschichte der beiden konnte mich von Anfang an fesseln.

Der Schreibstil von Emma Scott ist einfach der Wahnsinn. Diese Frau hat definitiv Talent und kann genauso gut schreiben, wie Brittainy C. Cherry. Emma schreibt emotional und voller Gefühl, wodurch man sich immer wieder in die Geschichten verlieben kann. Taschentücher sollte man immer bereithalten.

,,Never Doubt‘‘ ist eine Geschichte, von der ich niemals gerechnet habe, dass sie mich so dermaßen umhauen wird. Ich kann das Buch jeder einzelnen Person empfehlen, aber Achtung, ich solltet Taschentücher bereithalten. Die Geschichte ist emotional und wird euch euer Herz brechen. Und Emma Scott wird euch nach und nach das Herz wieder zusammensetzen. Wie jedes Mal. Auch Hut ab für Emma Scott, dass sie es schafft immer wieder wichtige Themen mit in ihre Bücher einarbeitet. Und mit ganz viel Gefühl diese Themen bearbeitet.

Bewertung: