Marta schläft von Romy Hausmann
Seitenzahl: 400
Preis: 16,90
Vor einigen Jahren hat man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt. Nachdem sie aus der Haft entlassen wurde, wünscht sie sich nichts sehnlicher, als endlich ein normales Leben führen zu können. Jedoch passiert dann ein Mord, der ungeschehen gemacht werden soll. Ein abgelegenes Haus scheint für die grausamen Spiele zu sein. Und Nadjas Vergangenheit hingegen macht sie zum perfekten Opfer und zur perfekten Mörderin.
Nachdem ich den ersten Thriller ,,Liebes Kind‘‘ von Romy Hausmann gelesen und geliebt habe, musste auch der zweite Thriller herhalten. Ich kann euch nicht genau sagen, ob ich zu hohe Erwartungen nach dem ersten Band hatte oder ob es an etwas ganz anderem lag. Jedoch konnte mich ,,Marta schläft‘‘ nicht so sehr überzeugen wie ,,Liebes Kind‘‘. Abgesehen davon finde ich das Cover echt toll und passt hervorragend zum Buch und auch zum Cover des ersten Buches. Vorab möchte ich anmerken, dass diese Rezension nicht dazu da ist das Buch schlecht zu reden, sondern dass es sich nur um meine persönliche Meinung handelt. Ich freue mich über jeden, der eine Bindung zu diesem Buch aufbauen konnte!
Außerdem hat mir die Spannung hier in diesem Buch sehr gefehlt. In ,,Liebes Kind‘‘ war ich so an den Seiten gefesselt, was ich bei ,,Marta schläft‘‘ schon vermisst habe. Ich habe mir hier deutlich mehr erhofft, da ich mich deshalb nur durch das Buch gequält habe. Die fesselnde Handlung hat mir hier deutlich gefehlt, obwohl Potential dafür da gewesen wäre. Für mich ist dieses Buch kein Thriller.
Der Schreibstil von Romy Hausmann konnte mich in diesem Buch wieder überzeugen. Sie schreibt weiterhin flüssig und spannend. Ich hatte beim Einstieg jedoch Schwierigkeiten in die Geschichte hereinzukommen. Und all das was Romy Hausmann in diesem Buch beschrieben hat, war so ein durcheinander, womit ich überhaupt nicht zu Recht gekommen bin. Dies hat dann schlussendlich auch dafür gesorgt, dass ich überhaupt nicht verstanden habe, was ich da gelesen hatte.
In diesem Buch wurden Themen wie Schuld, Reue und Vergebung mit eingebaut, was mir gut gefallen hat. Jedoch wurde es nicht so dargestellt, dass man länger darüber nachgedacht hat und seine Schlüsse daraus hätte ziehen können. Zum Ende hin gab es dann auch einen Handlungsstrang der für mich ziemlich überflüssig war, den hätte man auch einfach weglassen können. Schlussendlich kann ich nur sagen, dass mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen konnte und auch in meinem Kopf ist nicht mehr von viel von dem Buch hängen geblieben. Dennoch möchte ich gerne den weiteren Büchern von Romy Hausmann eine Chance geben.
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