We don't talk anymore von Julie Johnson
Seitenzahl: 400
Preis: 12,90
Josephine und Archer kennen sich schon seitdem sie klein sind. Obwohl die beiden nicht unterschiedlicher sein können, besuchen sie beide die elitäre Exeter Academy. Während Josephine, die Tochter von reichen Eltern, mit Privilegien und Erwartungen aufwächst, muss Archer für seine Erfolge und seine Chancen kämpfen. Jedoch bemerkten sie, dass aus ihrer Freundschaft Liebe wird und das ändert alles zwischen ihnen. Beide haben Angst den anderen zu verlieren, weshalb sie die Gefühle verheimlichen, denn sie brauchen ja den Menschen, der sie vervollständigt…
Ich bin auf dieses Buch aufmerksam geworden, da mir jemand auf Instagram dieses Buch empfohlen hat und als ich es in der Buchhandlung gesehen habe, es gleich eingepackt und mitgenommen habe. Zuerst habe ich ,,Silver Crown‘‘ gelesen, um mir ein Bild von der Autorin zu machen. Und ich kann euch versichern, dass ich ,,Silver Crown‘‘ absolut verschlungen habe und mir unbedingt die anderen Bände kaufen musste. Diese Autorin ist eine Neuentdeckung und ich kann sie weiter empfehlen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir total leicht und ich habe mich sofort in diesem Buch verlieren können. Mit diesem Buch hat Julie Johnson einen neuen Auftakt einer emotionalen und fesselnden Dilogie geschaffen, bei der ich es kaum erwarten kann, dass der zweite Band endlich bei mir einzieht. Das dieser Band leider erst in einem halben Jahr erscheint, hatte ich gar nicht im Hinterkopf und ich fand das Ende sehr, sehr böse! Also wartet mit dem Lesen, bis ihr beide Bände bei euch habt!
Josephine war mir eine sehr sympathische Protagonistin, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Auch wenn man erst einige Vorurteile hat wenn man ,,Tochter reicher Eltern‘‘ liest, ist dieses Buch anders. Nein, Josephine ist anders. Ihre Eltern interessieren sich kaum für sie und ihre Ziele und selbst Zeit für ihre eigene Tochter haben sie nicht. Das hat mich so traurig gemacht, denn ich werde niemals verstehen können, wie ein Unternehmen so viel wichtiger ist, als ein Menschenleben.
Auch Archer hat es echt nicht leicht. Gerade sein älterer Bruder macht ihm das Leben echt schwer, da dieser frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde und Archer gleich in eine Situation bringt, die ihm nicht ganz so gefällt. Ich finde, dass man bei dieser Geschichte sehr deutlich merkt, dass Familien unterschiedlich sein können und man nicht über einen Menschen urteilen sollte, da man nie weiß, was für eine Geschichte hinter einem Menschen steckt, es sei denn sie vertraut es dir an.
Den Schreibstil von Julie Johnson war für mich ja jetzt nicht mehr neu, aber dennoch hat sie mich mit ihrer Schreibweise in ihren Bann ziehen können. Julie Johnson hat einen lockeren, leichten, flüssigen und fesselnden Schreibstil, der dafür sorgt, dass man gut in die Geschichte von Josephine und Archer eintauchen kann. Das Buch lässt sich total angenehm lesen und auch der Lesefluss wird in keiner Weise gestört.
,,We don’t talk anymore‘‘ ist eine Geschichte, bei der ich nicht gedacht hätte, dass ich sie so sehr lieben werde. Die Handlung war wundervoll und gerade über die Entwicklung dieser war ich doch überrascht, denn hierbei erwarten einen viele Höhen, Tiefen und auch Wendungen mit denen man nicht rechnet. In diesem Buch findet ihr eine wundervolle Geschichte, voller Gefühle und Liebe!
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