Mittwoch, 26. Juli 2023

 Malibu Rising von Taylor Jenkins Reid


Titel: Malibu Rising
Autor/in: Taylor Jenkins Reid
Reihe: -
Verlag: Ullstein
Seitenzahl: 432
Preis: 12,99

Malibu, 1983. Die jährliche Sommerparty von Nina Riva, Surfstar und Supermodell, steht bevor. Es ist das Event des Jahres, und niemand möchte die Gelegenheit missen, um mit den berühmten Riva-Geschwistern zu feiern. Nur Nina wünscht sich an diesem Tag so weit weg wie möglich: Nachdem ihr Mann sie betrogen hat, würde sie die Party am liebsten abblasen. Doch ihre Geschwister, Surfweltmeister Jay, Starfotograf Hud und das Nesthäkchen Kit stecken schon mitten in den Vorbereitungen und kurz darauf kommt der erste Überraschungsgast ... 



Meine Meinung:


Nina Riva ist Model und ein Surfstar im Jahr 1983, Malibu. Jedes Jahr im Sommer steht eine Sommerparty an, die Nina mit und für ihre drei Geschwister ausrichtet und jeder ist auf dieser Party Willkommen. Denn niemand, wirklich niemand möchte die Gelegenheit verpassen, gemeinsam mit den Rivas zu feiern. Nina wurde frisch von ihrem Mann betrogen und möchte die Party am liebsten absagen. Jedoch stecken ihre Geschwister schon mitten in den Vorbereitungen der Party und keiner von ihnen ahnt, welche Geheimnisse der Abend mit sich bringen wird…

Nach ,,Die sieben Männer der Evelyne Hugo‘‘ und ,,Daisy Jones and the six‘‘, bin ich absolut fasziniert von dieser Autorin und bewundere sie für ihre einzigartigen und zauberhaften Geschichten. Ich weiß nicht genau, ob ich deshalb viel zu hohe Erwartungen an ,,Malibu Rising‘‘ hatte, oder ob es an etwas anderem lag. Jedoch konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Für mich war es langweilig und es zog sich in die Länge. Und wenn ich ehrlich bin, weiß ich gar nicht mehr, was ich da überhaupt gelesen habe. (P.S. das ist MEINE PERSÖNLICHE Meinung, jeder hat einen anderen Buchgeschmack & das Buch kann trotzdem für andere gut sein!)

Obwohl ich das Thema ,,Surfen‘‘ in Büchern liebe, konnte es mich in diesem Buch nicht abholen. In diesem Buch hat mir so oft der rote Faden gefehlt, an dem sich die Geschichte lang hangelt. Musik, Filme, Tennis… jedoch viel dies hierbei leider aus und es ging nur um eine Party und Intrigen, was mich nicht mitnehmen konnte. In diesem Buch geht es hauptsächlich um ein Familiendrama, das sich über mehrere Generationen hinweg zieht. Dabei gibt es unzählige Zeitsprünge und Perspektivwechsel, weshalb man irgendwann nicht mehr wusste, was gerade Relevanz hat und was nicht. Leider hat auch das dafür gesorgt, dass ich keine Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte. Nicht zu einem einzigen. Ich fand die Charaktere langweilig und wirklich nichts an ihnen hat dafür gesorgt, dass ich mehr von diesen Charakteren erfahren wollte. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte so sehr verwirrt war, dass selbst die Autorin nicht mehr wusste, über was sie hier gerade eigentlich schreibt. Die Idee von der Geschichte her fand ich gut, dass war auch der Grund, warum ich überhaupt zu dem Buch gegriffen habe. Jedoch ist es leider an der Umsetzung gescheitert und das hat mich traurig gemacht.

Den Schreibstil von Taylor Jenkins Reid fand ich trotz allem auch in diesem Buch wieder perfekt! Einzig und allein der Schreibstil hat dafür gesorgt, dass ich weiterhin an dem Buch dran blieb und die Geschichte weiterhin verfolgt habe. Taylor Jenkins Reid schreibt emotional, flüssig und gefühlvoll, sodass man beim Lesen jedes einzelne Gefühl wahrnehmen kann. Auch der Lesefluss wird nicht gestört.

,,Malibu Rising‘‘… ja, was soll ich dazu sagen? Schlussendlich kann ich nur noch anmerken, dass es meine Meinung ist und ich es dennoch hoffe, dass dieses Buch in die Hände von Menschen kommt, die es lieben werden. Leider war ich keiner von ihnen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass ich das Buch genauso sehr geliebt hätte. Trotz allem möchte ich der Autorin deshalb nicht den Rücken zukehren. Ich möchte gerne andere Bücher von ihr lesen, denn die zwei anderen Bücher waren Highlights für mich. Vielleicht wird mir ihr nächstes Buch doch wieder gefallen und ich werde es so sehr verschlingen, wie Bücher es eigentlich verdient haben!



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