Die Schwarze Königin von Markus Heitz
Preis: 18,00
Der Busausflug nach Prag und ins Banat läuft anders, als der junge Len es sich je hätte ausmalen können. Auch wenn seine Großmutter immer behauptet hatte, er sei ein Drăculești und der letzte Nachfahre von Vlad II, hat er es selbst nie geglaubt. Bis er in Prag von Vampiren gejagt wird – denn Vlad und seine Familie galten als erbitterte Feinde der Blutsauger. Nun fürchten sie, dass Len ein Vorbote ist: für die Rückkehr der Schwarzen Königin! Sie wollen über ihn an die alten magisch-alchemistischen Aufzeichnungen der geheimnisvollen Herrscherin. Dumm nur, dass Len nicht den blassesten Schimmer hat.
Meine Meinung:
Len reist nach Prag, was er nur zuliebe seiner Großmutter macht. Jedoch ahnt er nicht, dass sich aus seinem Urlaub etwas ganz anderes entwickeln wird. Es passieren immer mehr Merkwürdigkeiten, sobald Len in der Nähe ist, darunter auch dramatische Todesfälle. Somit wird Len immer tiefer in die Welt der Vampire und der Werwesen hineingezogen. Denn es stellt sich heraus, dass er ein Draculesti ist und somit viele Hoffnungen der anderen Kreaturen auf ihm ruhen…
Ich habe dieses Buch im Rahmen einer Leserunde auf LovelyBooks erhalten, vielen Dank dafür! Das beeinflusst jedoch in keiner Weise meine Meinung! Ich habe bisher nur gutes von Markus Heitz gehört, weshalb ich hohe Erwartungen hatte, als ich mich für dieses Buch beworben hatte. Doch ich hätte niemals gedacht, dass mich dieses Buch so sehr enttäuschen wird und ich absolut gar keine Bindung aufbauen konnte. Weder zum Buch, noch zu irgendeinem Charakter aus dem Buch.
Bereits der Einstieg in das Buch fiel mir unglaublich schwer und ich bin einfach nicht reingekommen und das hat sich leider auch überhaupt nicht geändert. Außerdem waren die Kapitel meiner Meinung nach zu lang, was beim Lesen echt anstrengend war. Dazu kommt noch, dass sich die Handlungen in den einzelnen Kapiteln immer wieder abgewechselt hat, was bei mir für große Verwirrung gesorgt hat und ich ehrlich gesagt, am Ende des Kapitels gar nicht mehr wusste, was ich da eigentlich gerade gelesen hatte. Leider zog sich das durch jedes einzelne Kapitel.
So fies es klingt, aber die Charaktere haben mich einfach nur aufgeregt und es war mir schlussendlich auf einfach egal, was mit ihnen passieren wird. Meiner Meinung nach ist es von allem einfach zu viel. Zu viele Vampirarten, zu viele Figuren, zu viele Charaktere und zu viele Namen. Natürlich gibt es zu Beginn ein Glossar, aber absolut niemand, kann sich das alles merken. Und man muss unglaublich oft nachschlagen, wer jetzt wer ist und was in dieser Person steckt. Ich habe leider zu niemanden eine Bindung aufbauen können, was ich unglaublich schade fand.
Der Schreibstil von Markus Heitz war für mich neu, da ich bis hierhin noch gar kein Buch von dem Autoren gelesen habe. Mit seiner Schreibweise musste ich erst einmal warm werden, was ein wenig gedauert hat. Ich glaube, dass der Schreibstil für mich so das einzige positive an dem Buch war und dies das war, was dafür gesorgt hat, dass ich am Buch dran geblieben bin, in der Hoffnung, dass das Buch noch irgendeine gute Richtung einschlagen wird. Hat es dann aber leider nicht.
,,Die Schwarze Königin‘‘ ist ein Buch was mich leider nicht überzeugen oder begeistern konnte. Bereits nachdem ich das meiste gelesen hatte, hatte ich immer noch Fragezeichen über meinem Kopf, die nicht verschwunden sind. Und leider sind sie auch nicht mit der Auflösung verschwunden. Für mich war die Auflösung einfach an den Haaren herbei gezogen und ich war echt traurig, dass ich so viel Lebenszeit mit diesem Buch verschwendet habe. Ich gehe mal davon aus, dass es noch weitere Bände zu der Reihe geben wird, aber ich werde diese Reihe nicht mehr weiterlesen. Das heißt nicht, dass ich den Büchern von Markus Heitz nicht noch eine Chance geben möchte. Vielleicht hat er das eine oder andere Buch, was mich doch noch überzeugen kann. Ich werde mich was das angeht, noch mal schlau machen.
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