If he had been with me von Laura Nowlin
Preis: 16,00
Die Geschichte von Autumn und Finn beginnt relativ früh. Ihre Mütter sind beste Freundinnen und so wachsen die beiden gemeinsam Tür an Tür auf. Sie verbringen jede freie Minute miteinander und kennen den anderen besseren als sich selber. Doch dann wird aus ihrer Freundschaft etwas anderes und Autumn kann sich diese Gefühle nicht eingestehen. Deshalb versucht sie alles, um Finn zu vergessen. Jedoch klappt das nicht so gut, wie sie gehofft hatte…
Dieses Buch hat einen großen Hype hinter sich und ich bin mir sicher, dass jeder von diesem Buch gehört oder dieses schon gesehen hat. Ich war jedoch immer skeptisch und wusste nicht, ob ich mir dieses Buch überhaupt kaufen sollte. Als ich dieses Buch dann in der Bücherei gesehen habe, dachte ich, dass sich diese Situation super ergänzt und ich habe mir dieses Buch ausgeliehen. Und ich muss sagen, ich hatte hohe Erwartungen, die leider nicht ganz erfüllt worden sind.
Mit Autumn musste ich erst einmal warm werden, was sich nach einigen Seiten gelegt hatte. Ich fand es echt cool, dass sie ganz anders ist, als die anderen Menschen in ihrer Welt. Sie unterscheidet sich von ihrer Wahrnehmung von den anderen, weshalb ich ihre inneren Konflikte sehr gut nachvollziehen konnte. Ein weiterer Punkt, der mir sehr gut gefallen hat, ist, dass sie an ihre Ziele glaubt und vieles dafür tun würde, um ihr Ziel zu erreichen. Das mochte ich richtig gerne.
Finny fand ich schwer einzuschätzen. Mir hat hierbei seine Sichtweise gefehlt und ich glaube, dass hat dafür gesorgt, dass ich mit ihm nicht wirklich warm werden konnte. Klar, es gibt einen zweiten Band – aber es wäre besser gewesen, wenn man in diesem Buch schon seine Sichtweise zu lesen bekommt. Ich konnte zu ihm leider gar keine Bindung aufbauen, was ich unglaublich schade finde.
Die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen. Jeder hat etwas Besonderes an sich und ich konnte zu jedem eine Verbindung aufbauen. Das was mich ein wenig an dem Buch gestört hat, war, dass der Anfang richtig gut anfing. Und nach den ersten 60-70 Seiten ging es dann nur noch bergab. Ich habe überhaupt keine Lust an dem Buch gehabt und es war teilweise so langweilig und hat sich nur gezogen, weshalb ich kein Spaß am Lesen hatte. Die letzten 50 Seiten haben noch einiges rausgeholt.
Der Schreibstil von Laura Nowlin war für mich neu, da dies das erste Buch war, was ich von ihr gelesen habe. Bereits mit diesem Buch konnte sie mich mit ihrer Schreibweise überzeugen und ich mochte ihre Schreibweise sehr gerne. Sie hat einen schönen und emotionalen Schreibstil, der mich ein wenig von dem Inhalt ablenken konnte. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört. Der tolle Schreibstil war größtenteils das einzige, was mir sehr gut gefallen hat.
,,If he had been with me‘‘ konnte mich leider nicht ganz überzeugen. Ich muss sagen, ich war eigentlich nur bei 2 Sternen, aber die letzten Seiten haben etwas rausgerissen, weshalb ich das Buch nur mit 3 Sternen bewerte. Ob ich den zweiten Band lesen möchte, weiß ich gar nicht. Denn wenn dieses Buch bereits so in die Länge gezogen wurde, denke ich, dass es im zweiten Band genauso sein wird. Mich konnte das Buch leider nicht begeistern, aber vielleicht kann es euch überzeugen.
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