Samstag, 18. November 2023

 Das neunte Haus von Leigh Bardugo


Titel: Das neunte Haus
Autor/in: Leigh Bardugo
Reihe: Band 1 von 2
Verlag: Knaur
Seitenzahl: 528
Preis: 20,00

Acht mächtige Studenten-Verbindungen beherrschen nicht nur den Campus der Elite-Universität Yale, sondern nehmen seit Generationen Einfluss auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der USA – das neunte Haus jedoch überwacht die Einhaltung der Regeln. Denn die Macht der Verbindungen beruht auf uralter, dunkler Magie: So können die Mitglieder der »Skull & Bones« die Börsenkurse aus den Eingeweiden lebender Opfer vorhersagen, während Haus Aurelian durch Blutmagie Einfluss auf das geschriebene Wort nehmen kann – ebenso hilfreich für Juristen wie für Bestseller-Autoren …




Meine Meinung:

Yale. Acht Studentenverbindungen. Jede Studentenverbindung verfügt nicht nur über eigene Grundsätze und Losungen, sondern haben sich auch verschiedene magische Lehren angeeignet. Die Rituale, die sie durchführen sind nicht ungefährlich, manchmal ist die Macht schwer händelbar und sie können Katastrophen für den Campus bewirken. Alex studiert dort und überwacht als Kontrollinstanz die Regeln und die Beschwörungen dieser acht magischen Häuser…

Dass die Bücher von Leigh Bardugo gehyped werden, ist glaube ich nichts, was ich hier groß erwähnen muss. Nachdem ich zwei Bücher der Autorin gelesen hatte, konnte ich den Hype absolut nachvollziehen und habe mir alle Bücher gekauft, die die Autorin rausgebracht hat. Unter anderem auch ,,Das neunte Haus‘‘. Ich weiß nicht genau, woran es lag, aber ich glaube ich hatte einfach zu hohe Erwartungen an dieses Buch und deshalb konnte es mich nicht so überzeugen, wie andere. Vorab: Dies ist meine persönliche Meinung, die ich niemanden aufzwingen möchte. Wenn euch das Buch gefallen hat, ist das total okay, mein Fall war das leider nicht!

Bereits der Einstieg in die Geschichte fiel mir alles andere als leicht. Ich fand es so schwer einen Zugang zur Geschichte oder auch zu den einzelnen Charakteren zu bekommen. Ich habe gefühlt ein Jahr lang an diesem Buch gelesen, weil es mich einfach nicht catchen konnte. Ich fand es ermüdend das Buch zu lesen und hat mich regelrecht frustriert das ich zu nichts und niemanden eine Bindung aufbauen konnte. Ich habe viele Anläufe gebraucht, um dieses Buch beenden zu können.

Alex. Ich fand sie von Anfang an unsympathisch und konnte überhaupt keine Bindung zu ihr aufbauen. Ich konnte mich in keiner Art und Weise in sie hineinversetzen und ich konnte leider auch nicht mit ihr mitfühlen. Das fand ich wirklich schade, da sie vielversprechend klang und die auch Potential gehabt hätte. Wenn ich ehrlich bin, kann ich auch gar nicht mehr so genau sagen, was sie überhaupt in diesem Buch gemacht hat. Denn so hart wie es klingt, es hat mich schlussendlich einfach nicht interessiert und es war mir egal.

Den Schreibstil von Leigh Bardugo fand ich in diesem Buch wieder super. Ich habe ja bereits Bücher der Autorin gelesen und ich liebe einfach die Art und Weise wie sie ihre Geschichten schreibt. Sie schreibt detailliert und auch ein wenig sarkastisch, was ich ja total gerne mag und ich daher auch einen guten Zugang zu ihren Büchern habe. Auch der Lesefluss wurde hierbei in keiner Weise gestört und war so der einzige Punkt, der mir geholfen hat, durch das Buch zu kommen.

,,Das neunte Haus‘‘. Ich weiß nicht so recht, was ich jetzt noch zum Fazit schreiben soll. Ich hatte zu keinem Charakter irgendeine Bindung und generell hatte ich keine Bindung zum Buch. Teilweise habe ich mich durch das Buch gequält und das finde ich schade, weil das meiner Meinung nach nicht der Sinn hinter einem Buch ist. Zu dem Buch gibt es ja noch einen zweiten Band, den ich bereits hier Zuhause stehen habe. Ich möchte dem Buch gerne eine Chance geben, in der Hoffnung, dass mich dies mehr überzeugen kann. Wenn ihr das Buch gut fandet, freut mich das sehr. Mich konnte es leider überhaupt nicht überzeugen.



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