Und du wirst lächelnd sterben von Monika Feth
Preis: 16,00
Ivy ist auf der Flucht – sie kann sich jedoch nicht mehr daran erinnern warum oder vor wem. Das einzige was sie weiß, ist ihr Vorname. Sie hat kein Geld, kein Handy, keine Papiere. Ausgehungert und mit Blut von einer fremden Person an ihrer Kleidung, findet sie einen Unterschlupf in einer Pension eines kleinen Ortes. Als sie dann Stück für Stück zu ihrer Erinnerung zurück findet, weiß sie, dass sie auch hier nicht sicher. Sie taucht in einem Ferienort am Meer unter und wird von schrecklichen Albträumen geplagt. Jedoch will sie nicht zur Polizei gehen…
Ich bin ein großer Fan von den Büchern von Monika Feth und habe fast alle ihre Bücher verschlungen und wollte keines davon aus der Hand legen. Als ich dann von diesem Buch gehört habe, hab ich nicht lange gezögert und sofort gekauft. Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen und vielleicht war das der Grund, weshalb mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Ich war teilweise echt enttäuscht und das Buch konnte mich überhaupt nicht packen.
Ivy habe ich von Beginn an als freundlich, aufgeschlossen und total liebenswert wahrgenommen. Das hat mir geholfen, recht schnell eine Bindung zu ihr aufzubauen. Und ich finde es echt mutig, wie sie sich durch ihr Leben kämpft und das ganz ohne Erinnerung. Manchmal konnte ich Handlungen oder Gedankengänge von ihr einfach nicht nachvollziehen. Woran das so genau lag, kann ich gar nicht sagen. Jedoch hätte ich mir in manchen Menschen mehr Einblick in sie und in sie als Person gewünscht. Dennoch hat mir ihre Entwicklung gut gefallen.
Beim Lesen hat mir tatsächlich einiges gefehlt. Ich habe die Spannung und das fesselnde vermisst, was ich so an ihren Büchern gewohnt bin. Die ersten 200-250 fand ich langweilig und konnten mich nicht packen. Ich habe mich teilweise durch das Buch gezwungen, da ich einfach keine Spannung hatte. Nichts, was mich irgendwie an diesem Buch fest gehalten hat. Erst zum Ende hin nahm die Handlung dann an Fahrt auf, was mich dann doch an das Buch fesselnd konnte. Dennoch hätte ich mir diese Spannung durchgehen im Buch gewünscht. Der Verfolger von Ivy habe ich als sehr spannend und interessant wahrgenommen. Seine Gedichte, die vieles von ihm ausdrückten, haben mir gut gefallen. Das was aber um diese Gedichte herum war, war leider recht blass und hat dafür gesorgt, dass auch hierbei die Spannung nicht vorhanden war. Schade, war nicht mein Fall!
Den Schreibstil von Monika Feth kenne ich bereits aus ihren anderen Büchern. Jedoch hat sie mich auch in diesem Buch wieder mit ihrer Schreibweise überzeugen können. Ich mag ihre Schreibweise total gerne und vor allem das spannende und fesselnde sorgte immer dafür, dass ich ihre Bücher verschlungen habe. Schade, dass es hierbei leider nicht funktioniert hat. Der Lesefluss wurde hierbei nicht wirklich gestört, die Spannung hat mich dabei teilweise gehemmt.
,,Und du wirst lächelnd sterben‘‘ ist ein Jugendbuch, was mich leider nicht ganz überzeugen konnte. Ich weiß nicht genau, ob das daran lag, dass ich zu hohe Erwartungen hatte, jedoch war ich echt enttäuscht. Ich hoffe dennoch sehr, dass mich die anderen Bücher, die ich noch ungelesen von ihr bei mir habe, mich überzeugen können und ich diese genauso verschlingen werde, wie die anderen. Tut mir total Leid, dass ich dieses Buch so negativ bewerten musste.
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